Als die Piratenfamilie Donnermann ins langweilige Sandberg zieht, sind die Nachbarn nicht gerade erfreut. Michael und sein neuer Piratenfreund Billy versuchen, die unkonventionelle Familie dazu zu bringen, sich anzupassen, aber dann kommt der Erzfeind Cornelius in die Stadt!
Michael ist zwölf Jahre alt und schwärmt für seefahrende Freibeuter, die für ihn für vieles von dem stehen, was er sich herbeisehnt: pralle Abenteuer und viel Freiheit, gepaart mit Verlässlichkeit, gegenseitigem Respekt und solidarischer Freundschaft. So singt er: „Auf Piraten kann man sich verlassen!“ - und dies just in dem Moment, in dem die Piratenfamilie Donnermann an ihrer eigenen Lebensweise zu zweifeln beginnt. Eines Nachts waren Vater und Mutter Donnermann, Sohn Billy, der stets in Rum getränkte Opa, Oktopus Freddy und Wachhund-Hai Roy in dem Küstenort gestrandet, in dem sich Michael langweilt. Jetzt parkt ihr Schiff, das auf wilder See manchem Kampf trotzte und entsprechend oft geflickt wurde, mitten in der kleinbürgerlichen Einfamilienhaussiedlung.
Die Donnermanns sind auf der Flucht vor ihrem Erzrivalen, dem schrecklichen Seeräuber Cornelius, mit dem sie nicht länger kämpfen wollten, als ihr Sohn Billy auf die Welt kam. Seitdem sind zwölf Jahre, sieben Monate und drei Tage vergangen, und immer noch macht ihnen Cornelius das Leben schwer. Doch als sei dies noch nicht genug: Die kreuzbraven Bürger wollen ihre Ruhe haben, einige von ihnen wehren sich vehement gegen die „Überfremdung“, nicht zuletzt, weil die extrovertierten Nachbarn unappetitliche Essvorlieben an den Tag legen und obendrein so beunruhigend divers sind.
Gewürzt mit satirischen Spitzen gegen Vorurteile und vorgetäuschte Toleranz, rührt der Film mit hübschen Gags, amüsanten Übertreibungen und spannenden Momenten stilechter Piratenfilm-Atmosphäre einen fröhlichen Mix an. Das Piratenschiff erinnert ein wenig an Pippi Langstrumpfs Villa Kunterbunt und hat etwas von einem Abenteuerspielplatz, doch gerade diese sorglose Kombination eigentlich „unpassender“ Elemente gibt dem Film seinen Charme.
Als Vorlage diente die hierzulande leider noch unbekannte Buchreihe „De Piraten van Hiernaast“ von Reggie Naus, die sehr unterhaltsam ein friedfertiges Zusammenleben bei größtmöglicher Vielfalt lobpreist.
Als die Piratenfamilie Donnermann ins langweilige Sandberg zieht, sind die Nachbarn nicht gerade erfreut. Michael und sein neuer Piratenfreund Billy versuchen, die unkonventionelle Familie dazu zu bringen, sich anzupassen, aber dann kommt der Erzfeind Cornelius in die Stadt!
Michael ist zwölf Jahre alt und schwärmt für seefahrende Freibeuter, die für ihn für vieles von dem stehen, was er sich herbeisehnt: pralle Abenteuer und viel Freiheit, gepaart mit Verlässlichkeit, gegenseitigem Respekt und solidarischer Freundschaft. So singt er: „Auf Piraten kann man sich verlassen!“ - und dies just in dem Moment, in dem die Piratenfamilie Donnermann an ihrer eigenen Lebensweise zu zweifeln beginnt. Eines Nachts waren Vater und Mutter Donnermann, Sohn Billy, der stets in Rum getränkte Opa, Oktopus Freddy und Wachhund-Hai Roy in dem Küstenort gestrandet, in dem sich Michael langweilt. Jetzt parkt ihr Schiff, das auf wilder See manchem Kampf trotzte und entsprechend oft geflickt wurde, mitten in der kleinbürgerlichen Einfamilienhaussiedlung.
Die Donnermanns sind auf der Flucht vor ihrem Erzrivalen, dem schrecklichen Seeräuber Cornelius, mit dem sie nicht länger kämpfen wollten, als ihr Sohn Billy auf die Welt kam. Seitdem sind zwölf Jahre, sieben Monate und drei Tage vergangen, und immer noch macht ihnen Cornelius das Leben schwer. Doch als sei dies noch nicht genug: Die kreuzbraven Bürger wollen ihre Ruhe haben, einige von ihnen wehren sich vehement gegen die „Überfremdung“, nicht zuletzt, weil die extrovertierten Nachbarn unappetitliche Essvorlieben an den Tag legen und obendrein so beunruhigend divers sind.
Gewürzt mit satirischen Spitzen gegen Vorurteile und vorgetäuschte Toleranz, rührt der Film mit hübschen Gags, amüsanten Übertreibungen und spannenden Momenten stilechter Piratenfilm-Atmosphäre einen fröhlichen Mix an. Das Piratenschiff erinnert ein wenig an Pippi Langstrumpfs Villa Kunterbunt und hat etwas von einem Abenteuerspielplatz, doch gerade diese sorglose Kombination eigentlich „unpassender“ Elemente gibt dem Film seinen Charme.
Als Vorlage diente die hierzulande leider noch unbekannte Buchreihe „De Piraten van Hiernaast“ von Reggie Naus, die sehr unterhaltsam ein friedfertiges Zusammenleben bei größtmöglicher Vielfalt lobpreist.